Tagsüber standen Spiel Spaß und Spannung für die ganze Familie im Mittelpunkt. Etwa 1.300 Erwachsene und 700 Kinder nutzen das bunte Angebot aus Aktionen, Vorführungen und Wettbewerben. Bis 13 Uhr gab es Betriebsbesichtigungen durch die Azubi-Werkstatt, den Werkzeugbau, die Kunststoff- und die Metallfertigung. Dabei bestaunten die Besucher unter anderem die bislang größten und stärksten Anlagen des Unternehmens: eine große Portalfräsmaschine mit einer Antriebsleistung von 60 Kilowatt und einer Spindeldrehzahl von 18.000 Umdrehungen pro Minute, eine Spritzgießmaschine mit 5.500 Tonnen Schließkraft und ein Servo-Pressen-Duo mit einer Kraft von je 25.000 Kilonewton. Die einzelnen Betriebsbereiche hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuvor eigens herausgeputzt, Infotafeln an den Maschinen gaben Auskunft zu Zahlen, Daten und Fakten. Als Anschauungsobjekte für die Verwendung der bei Craemer hergestellten Automobilstrukturteile waren ein Landrover und zwei Audi-Modelle in der Metallfertigung ausgestellt. Die Auszubildenden präsentierten CNC-Fräsarbeiten oder virtuelle Programmierplätze, boten selbst entwickelte Spiele und luden zur Fertigung von Mini-Mülltonnen oder Einkaufchips ein.
Spiel, Spaß und Spannung
Im Außenbereich lockten zahlreiche Aktionsstände wie ein Segway-Pacours, ein Vierer-Bungee-Trampolin oder eine Dartscheibe mit einem abwechslungsreichen Spiel-, Sport- und Erlebnisangebot. In der „Virtual Reality Corner“ konnten die Besucher mittels einer Spezial-Brille in eine computergenerierte, dreidimensionale Dimension eintreten und rasante Achterbahnfahrten erleben oder einen Rennwagen steuern. Beim Fußball-Dart, Bogenschießen und Rodeo-Bullenreiten galt es, die Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen und als Tagesbeste oder Tagesbester einen attraktiven Sachpreis zu gewinnen. Die Jüngsten kamen im Hochseilgarten, auf diversen Hüpfburgen, auf einem Karussell oder beim Kinderschminken auf ihre Kosten. Stoff-Pferdchen „Paula“ und Stoff-Teddy „Paul“, beide mit Craemer-Logo, waren nicht nur bei den Kindern sehr beliebt: Je 1.000 Stück wurden im Laufe des Tages verschenkt.
Neben den Aktionsständen gab es weitere Attraktionen: Eine Aussichtsgondel brachte Erwachsene und Kinder in luftige Höhen, Pantomime Bastian bannte Craemeraner auf seine antike Plattenkamera und ein Ballonkünstler behütete die Gäste mit spaßigen Kopfbedeckungen. Zwei Clowns begeisterten in ihrer Bühnen-Show „Allez Hopp“ mit Akrobatik, Feuerartistik, Jonglage und Slapstick und liefen zum Vergnügen der Zuschauer zwischendurch auf Stelzen über das Gelände. Für Speis‘ und Trank war an zahlreichen Verpflegungsständen gesorgt. In besonderer Mission hatten sich drei junge Leute unters Publikum gemischt. Sie verkauften Lose für eine Tombola. Die Ziehung der Gewinner übernahm Caroline Grimm-Brandenburg, Ehefrau von Christoph Brandenburg, mit der vierjährigen Tochter Philippa als Losfee. Den Verkaufserlös erhöhte die Craemer-Geschäftsführung auf 20.000 Euro, die hälftig der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen und den Kindergärten vor Ort zugutekommen werden.
Live-Musik und Feuerwerk
Ab 19 Uhr setzten Lichtinstallationen das Betriebsgelände stimmungsvoll in Szene und die Craemeraner blieben mit ihren Lebenspartnern unter sich. Wer nicht gerade in der Cocktail-Lounge unter eigens für den Abend aufstellten Palmen einen Tequila Sunrise oder Sportsman schlürfte, schwenkte das Tanzbein vor der Bühne. Für heiße Rhythmen und eine energiegeladene Bühnenshow sorgten zwei Tänzer, fünf Dudelsackspieler und sieben Musiker der Band HEROcks aus Brakel mit Frontduo Manuel Hahn und Shiela Tan. Überdacht waren Bühne und Tanzfläche von einem eindrucksvollen Skyliner, dessen Wetterschutzfunktion zur Freude aller nicht zum Tragen kam – der Wettergott spielte auch am Abend mit und trug somit zur guten Stimmung bei. Mit dem großen Musik-Feuerwerk gegen 23 Uhr war die Craemer-Party längst nicht vorbei.
Die geschäftsführenden Gesellschafter Sebastian und Christoph Brandenburg zeigten sich mit ihrem Vater Dr. Achim Brandenburg auch dieses Mal sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Man habe nach dem Familientag 2015 jetzt zum zweiten Mal auf die Vergabe des Festes als Großveranstaltung an eine externe Event-Agentur verzichten können. Zudem habe ein Craemer-Team alles drangesetzt, um die neue, rund 1.400 Quadratmeter großen Werkzeugbauhalle rechtzeitig zum Fest fertigzustellen. Die Firmenchefs richteten „ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und unzähligen helfenden Hände“. Craemer habe einmal mehr seine Leistungsfähigkeit und seinen Unternehmensgeist präsentiert, so Christoph Brandenburg: „Das Ergebnis ist beeindruckend.“
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