Die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker absolvierten Kaan Cavdar, Stefan Hermschröder, Sebastian Mues und Maximilian Witt. Alle vier durften die Prüfung der dreieinhalbjährigen Ausbildung aufgrund guter Leistungen um sechs Monate vorziehen und bereits diesen Sommer ablegen. Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik beendeten Christian Fortmeier und Engin Güney, die zur Fachkraft für Metalltechnik absolvierten Jonas Brückner und Nico Gryga. Neunter im Bunde ist Matthias Reckordt. Er beendete die Prüfung zum Industriekaufmann im Januar. Das Unternehmen hat alle neun Berufsanfänger in ein Arbeitsverhältnis im Herzebrocker Stammwerk der familiengeführten Unternehmensgruppe übernommen. Die frischgebackenen Werkzeugmechaniker Cavdar und Mues wechseln im Herbst auf eigenen Wunsch für ein Jahr in das slowakische Metallwerk.
„Bei dem Auslandseinsatz erweitern die jungen Leute ihre Berufsqualifikation durch internationale Erfahrung“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Christoph Brandenburg, „gleichzeitig fördern wir den Wissenstransfer zwischen unseren europäischen Standorten.“ Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Siegbert Geldner und dem Betriebsratsvorsitzenden Ralf Timmer überreichte er den Prüflingen die Prüfungsurkunden der Industrie- und Handelskammer. Ein Lob gab es auch für das erfolgreiche Engagement der drei Ausbilder Stefanie Rottmann (kaufmännisch), Matthias Bartling und Thomas Driftschröer (gewerblich).
Anfang August sind zwölf neue Auszubildende nachgerückt. Fünf junge Männer erlernen den Beruf des Werkzeugmechanikers, je zwei den des Verfahrensmechanikers und der Fachkraft für Metalltechnik. Ein Lehrling ist angehender Zerspanungsmechaniker und zwei weitere absolvieren die Ausbildung zum Industriekaufmann. Aktuell hat Craemer am Stammsitz 32 Auszubildende. Das entspricht einer Ausbildungsquote von rund sechs Prozent.
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