Die Gesamtsumme von 20.000 Euro stammt erneut aus dem Losverkauf für eine Tombola beim Craemer-Familientag – aufgerundet von der Geschäftsführung. Zu dem Fest waren Anfang September 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren engsten Angehörigen auf das Betriebsgelände an der Brocker Straße 1 gekommen.
Über die konkrete Verwendung der Gelder werden die Kindergärten noch entscheiden. Zu den acht Einrichtungen gehören vier Kindertagesstätten im Ortsteil Herzebrock (St. Christina, CJD Herzebrock, DRK Raabestraße und DRK Postweg), ein Kindergarten im Ortsteil Pixel (St. Michael) und drei im Ortsteil Clarholz (St. Raphael, CJD Norbert und Marienkindergarten).
Den Einsatz der Spendensumme halten sich die Ärzte ohne Grenzen ebenfalls noch offen. „Die zweckungebundene Spende ermöglicht es uns auch an Orten zu helfen, die wenig öffentliches Interesse erfahren und somit kaum Gelder erhalten“, sagte Monika Lottmann, Hebamme und Projektmitarbeiterin bei den Ärzten ohne Grenzen. In Betracht kämen aktuell unter anderem die Hilfe für die Zivilbevölkerung im Nord-Syrien-Konflikt, die Nothilfe für Geflüchtete auf dem Mittelmeer oder Kinderernährungsprogramme.
2015 hatte Craemer bereits die gleiche von der Geschäftsführung aufgerundete Summe aus dem Tombola-Erlös beim Familientag gespendet. 10.000 Euro waren zur Unterstützung der Flüchtlingsintegration an die Gemeinde Herzebrock-Clarholz gegangen, weitere 10.000 Euro zweckgerichtet an die Ärzte ohne Grenzen, um in Seenot geratenen Flüchtlingen zu helfen.
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33442 Herzebrock-Clarholz