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08.05.2015

Auch im Ruhestand stark mit Craemer verbunden

Gruppenfoto Craemer Rentnerclub

Freuten sich über die gute Resonanz auf den ersten Ausflug des Craemer-Renterclubs: (v.l.) Siegbert Geldner, Ralf Timmer, Rudi Gasch, Dr. Achim Brandenburg, Annette Menke, Christoph Brandenburg und Hubert Göke. (Foto: Craemer)

Als Mitglieder des neuen, in Eigenregie geführten Craemer-Rentnerclubs bleiben die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Paul Craemer GmbH im Ruhestand noch stärker mit dem Unternehmen verbunden. Jetzt trafen sich 66 der insgesamt rund 110 Pensionisten mit einer Betriebszugehörigkeit von mindestens zehn Jahren bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber. Sie waren der Einladung der Geschäftsführer des Spezialisten für Metallumformung, Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau gefolgt. Auf dem Programm stand ein Betriebsrundgang zur Erkundung von Neuerungen im Unternehmen. Ein gemeinsamer Umtrunk mit Grillen rundete die Veranstaltung ab.

„Wir haben uns über die Einladung sehr gefreut“, sagte der Craemer-Rentner Hubert Göke in seiner Begrüßungsrede, „der gerade erst aus der Taufe gehobene Craemer-Rentnerclub erhält dadurch einen nachhaltigen Impuls.“ Der vormalige Geschäftsführer und Personalchef hatte die Gründung des Clubs im Januar als Privatmann initiiert und die erste Veranstaltung organisiert, gemeinsam mit zwei weiteren Craemer-Ruheständlern. Mit im Boot: der Ex-Betriebsratsvorsitzende Rudi Gasch, heute Ehrenbetriebsratsvorsitzender bei Craemer, und Annette Menke. Sie hat als „Stimme Craemers“ viele Jahre in der Telefonzentrale des Unternehmens gearbeitet. „Toll, dass wir Ehemaligen uns Anfang des Jahres bei der von Craemer eigens für uns organisierten Informationsveranstaltung zum abgelaufenen Geschäftsjahr alle wiedergesehen haben“, so Göke, „wer weiß, ob die spontane Idee zu unserem eigenen Rentnerclub auch ohne dieses Treffen entstanden wäre.“

Im Mittelpunkt des ersten Club-Ausfluges zum vormaligen Arbeitgeber standen die Neuerungen im Unternehmen. Bei einem Betriebsrundgang galt es unter anderem, zwei neue Kunststoffspritzgießanlagen mit je 1.100 und 3.200 Tonnen Schließkraft in Augenschein zu nehmen sowie eine 2.500-Tonnen-Servopresse zur Metallumformung. Laut Hersteller ist diese mit ihrem acht Meter langen Werkzeugtisch „die größte jemals gebaute Presse der Welt“. Der Höhepunkt des Rundgangs: die Besichtigung des firmeneigenen Blockheizkraftwerks. „Mit der Anlage zur Kraft-Wärme-Kopplung generieren wir nicht nur rund 50 Prozent des von uns benötigten Stroms selbst, sondern auch Kälte zur Kühlung unserer Spritzgießprozesse“, erklärte der frischgebackene Craemer-Rentner und vormalige Leiter der Elektrotechnik, Wolfgang Redecker. Durch den Betrieb führten die geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Achim und Christoph Brandenburg, der Geschäftsführer Siegbert Geldner und der Betriebsratsvorsitzende Ralf Timmer. Beim anschließenden Umtrunk hatten alle Beteiligten die Gelegenheit, sich über Neuigkeiten auszutauschen und Erinnerungen aufleben zu lassen.

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