Eigener Nachwuchs gegen den Fachkräftemangel

Craemer Gruppe: Zwölf junge Menschen starten gewerbliche Ausbildung

Starten ihre Ausbildung bei Craemer in Herzebrock-Clarholz: (1. Reihe v.l.) Julius Ewerszumrode, Martin Matuszak, Alexander Losing, (2. Reihe v.l) Justin Berg, Andreas Berg, Abdurrahman Catakli, Kevin Bieckmann, (3. Reihe v.l.) Lucas Brandtönnies, Luca Tilocca, Lasse Kreienbaum und Jason Möllmann. Foto: Craemer Gruppe

Dem allgemeinen Fachkräftemangel in der Industrie begegnet die familiengeführte Craemer Gruppe, Spezialist für Metallumformung, Werkzeugbau und Kunststoffverarbeitung, traditionell mit der Ausbildung eigener junger Nachwuchskräfte. Am 1. August 2022 haben erneut zwölf junge Männer eine gewerbliche Berufsausbildung bei Craemer begonnen – elf am Stammsitz in Herzebrock-Clarholz und einer im sauerländischen Werk Attendorn. Eine Veranstaltung mit den Eltern und eine dreitägige Exkursion unterstützen gleich anfangs das gegenseitige Kennenlernen.

Mit den Bereichen Metallumformung, Werkzeugbau und Kunststoffverarbeitung bietet die Craemer Gruppe jungen Menschen ein breites Feld an Ausbildungsmöglichkeiten. Mit vier europäischen Produktionsstandorten kommen nach Abschluss interessante Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten im In- und Ausland hinzu. Insgesamt bildet das Familienunternehmen ab dem Spätsommer an den beiden deutschen Standorten fünf Werkzeugmechaniker, zwei Industriemechaniker, einen Zerspanungsmechaniker, zwei Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik und zwei Mechatroniker aus.

Bei der Craemer GmbH an der Brocker Straße 1 in Herzebrock-Clarholz gehen in fünf gewerblichen Berufen an den Ausbildungsstart: Andreas Berg und Alexander Losing (beide Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik), Justin Berg und Kevin Bieckmann (beide Industriemechaniker), Lucas Brandtönnies, Lasse Kreienbaum, Jason Möllmann und Luca Tilocca (alle Werkzeugmechaniker), Abdurrahman Catakli und Martin Matuszak (beide Mechatroniker) und Julius Ewerszumrode (Zerspanungsmechaniker). Im metallverarbeitenden Tochterunternehmen im Sauerland, Craemer Attendorn GmbH & Co KG, erlernt Wlad Schwarz den Beruf des Werkzeugmechanikers.

Betriebsbesichtigung, Kaffeetrinken und Exkursion

Die Eltern der neuen Auszubildenden am Stammwerk haben für Mitte August eine Einladung der Geschäftsführung erhalten: zur Betriebsbesichtigung und zum gemeinsamen Kaffeetrinken mit den Ausbildern. Damit die neue Generation Berufsanfänger das Familienunternehmen mit Geschäftsführung, Ausbildungsfachkräften und Mitstreitern besser kennenlernt, bietet das Unternehmen traditionell einen Azubiausflug an. Diesmal geht die Exkursion Ende August für drei Tage ins Rhein-Neckar-Dreieck. Auf dem Programm stehen die Besichtigung des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen, der Besuch eines Trampolinparks in Heidelberg sowie eine Schifffahrt auf dem Rhein ab Mannheim. Mit dabei sein werden 44 Auszubildende aller Jahrgänge, davon drei aus Attendorn, drei Ausbilder und eine Ausbilderin, Vertreter der Geschäftsführung und der Betriebsratsvorsitzende.