Die Gesamtsumme von 15.000 Euro stammt aus dem Losverkauf einer Tombola (ein Euro pro Los) beim diesjährigen Craemer Familientag – großzügig aufgestockt von der Geschäftsführung. Zu dem Fest waren Ende August tagsüber 2.750 und abends rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren engsten Angehörigen auf das Betriebsgelände gekommen. „Es war eine unvergesslich tolle Veranstaltung“, sagte Craemer Geschäftsführer Siegbert Geldner, „doch neben Spiel und Spaß wollen wir auch 2024 wieder einen Beitrag leisten, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht.“
Über die konkrete Verwendung der Spendensumme wird die Hospizgruppe noch entscheiden, auch der Verein Ärzte ohne Grenzen hält sich den Einsatz der Gelder offen. Elisabeth Lipsewers, Krankenschwester und Projektmitarbeiterin bei Ärzte ohne Grenzen, und Monika Brinkmann, erste Vorsitzende der Hospizgruppe Herzebrock-Clarholz, bedankten sich auch im Namen von Patienten und deren Angehörigen. Sie betonten: „Es ist ein großes Glück, dass wir Unterstützer wie Craemer an unserer Seite haben. Ohne solche Spender wäre unsere Arbeit nicht möglich.“
Bereits 2019 und 2015 hatte die Craemer Geschäftsführung die Tombola-Erlöse vom Familientag jeweils auf eine fünfstellige Summe aufgerundet und gespendet. Neben Ärzte ohne Grenzen kamen die Spendengelder seinerzeit örtlichen Kindergärten und der Flüchtlingsintegration der Gemeinde Herzebrock-Clarholz zugute.
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