Der Arbeitskreis trifft sich zweimal jährlich zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch. Zum ersten Treffen in diesem Jahr waren 22 Ausbilderinnen und Ausbilder der Einladung in das Stammwerk der Craemer Gruppe gefolgt. Von der Arbeitsagentur Gütersloh waren dabei: Geschäftsstellenleiterin Heike Zarling und Berufsberater Jürgen Niedermark. Nach einer Besichtigung der in 2009 erweiterten Ausbildungswerkstatt stellte Niedermark das Förderprogramm für Auszubildende mit Problemen in der berufstheoretischen Ausbildung vor: die so genannten ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH). „Das Programm bietet den Auszubildenden viel mehr als eine reine Nachhilfe bei Bildungsdefiziten, sondern außerdem Fachkundeunterricht, Unterstützung bei Prüfungs- und Versagensängsten, bei Sprachproblemen und bei Schwierigkeiten im sozialen Umfeld“, erklärte der Referent. In einer anschließenden Diskussion hatten die Ausbilderinnen und Ausbilder Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich über Fördermöglichkeiten auszutauschen.
Craemer hat zurzeit 23 Auszubildende, davon drei im kaufmännischen und 20 im gewerblichen Bereich. Im August werden acht junge Menschen ihre Ausbildung bei Craemer aufnehmen: sechs zum Werkzeugmechaniker, einer zum Maschinen- und Anlagenführer und eine Schulabgängerin zur Industriekauffrau mit kombiniertem Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft (Bachelor of Arts).
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